Merkur-Transit am Montag, 11. November 2019
1. Kontakt 13:25, 2. Kontakt 13:37, Sonnenuntergang 16:20, 4. Kontakt 18:04 Ein fast zentraler Transit / Durchgang.
Von 13 Uhr bis Sonnenuntergang war in der Sternwarte die Möglichkeit geboten, den Transit zu beobachten. Tage vorher Hinweise zur Beobachtung: Ungeschützt oder nur mit Sonnenbrille in die Sonne zu schauen, zerstört die Netzhaut!! Wer noch eine Sonnenfinsternisbrille hat, das ist von der Lichtmenge her OK, der Merkur ist aber so klein, dass man ihn kaum sehen wird. Also, hier braucht es Instrumente zur Beobachtung! Die Rheinische Post hatte auf die – öffentliche – Veranstaltung hingewiesen. Der 14-Zoll-Spiegel und der neue Dobson hatten neue Sonnenfilterfolien bekommen. Die Schüler und Schülerinnen der Astro-AGs und des Projektkurses sowie Lehrer mit ihren Klassen hofften – mit Frau Scheffler und Frau Dr. Zimmermann und Herrn Heise und Herrn Metelmann – dass das Wetter mitspielen würde. Um 11:11 Uhr zu Hoppeditz‘ Erwachen war es trocken, würde die dünne Wolkendecke die Sonnenscheibe sichtbar werden lassen? Man sah wohl gelegentlich die Sonne hinter den Wolken, aber zu einer Beobachtung des Merkur reichten die Sichtverhältnisse nicht. Halb Deutschland blieb unter Wolken. Herr Scheffler zauberte aber immerhin einen tollen Stream der Slooh-Teleskope auf dem Teide in Teneriffa per Beamer auf die Leinwand. Die RP und report-D waren vor Ort, Antenne Düsseldorf sendete ein Interview. Zu den Martinszügen begann es gar zu regnen. Naja, mehr Glück 2032, dem nächsten Merkur-Transit in Mitteleuropa!! Interview in Antenne Düsseldorf
report-D „Düsseldorf Benrath: Ein Blick auf den Merkur-Transit in der Benzenberg-Sternwarte“ Ute Neubauer Rheinische Post Benrather Tageblatt „Schüler des Benrather Schloß-Gymnasiums beobachten den Himmel“ Dominik Schneider